Zu Gast in Salzburg

Die BBG hat ihre Bundesländertour im Jahr 2023 weitergeführt. Am 28. Juni hat die Veranstaltung in Salzburg mit dem Schwerpunkt „Einfach vorbereitet sein: Krisen, Katastrophen, Blackout“ stattgefunden. In einem breiten Themenspektrum lieferten Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen tiefe Einblicke, wie Krisen bestmöglich entgegengewirkt werden kann.

Hier finden Sie die konkreten Inhalte, inklusive Präsentationen und einer Kurzzusammenfassung:

 

Eröffnung

Die Veranstaltung wurde eröffnet von Gerhard Zotter (Geschäftsführer. BBG), Landesamtsdirektor Sebastian Huber (Landesamtsdirektor, Land Salzburg) sowie Franz Schefbaumer (Amtsleiter, Stadt Salzburg). Schon in der Begrüßung wurde klar: Ein zukunftsfittes Österreich kann nur gemeinsam gestaltet werden. Der Weg dahin gelingt nur im direkten Austausch.  

 

v.l.n.r. Gerhard Zotter, Sebastian Huber, Caroline Preinfalk, Franz Schefbaumer, © Christian Streili

Vorsorge, Sicherheit & Vertrauen – ein Überblick & was Salzburg aktuell besonders beschäftigt

Einführend gab Stefan Wurm (BBG, Bereichsleiter Marketing & Kommunikation) einen Einblick, was Salzburg in Hinsicht auf Vorsorge, Sicherheit und Vertrauen besonders beschäftigt. Er stellte die Themenwelten des BBG e-Shops vor, die themenspezifisches Einkaufen ermöglichen und so den Beschaffungsprozess im Extremfall verkürzen. Ein weiterer Fokus des Vortrags lag auf den aktuellen Entwicklungen im Bereich Cybercrime und möglichen Lösungen im Bereich der IT-Sicherheit.

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Katastrophenschutz versus Krisenmanagement und Herausforderung Blackout

Markus Kurcz (Leiter des Referats für Katastrophenschutz, Amt der Salzburger Landesregierung) stellte dar, wie aktuelle Prozesse in Salzburg geregelt sind, sollte ein Krisenfall eintreten. Am Beispiel eines Blackouts zeigte er, wie die Krisenbewältigung im Realfall aussehen und funktionieren kann.

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Krise & Katastrophe – Must know & must haves der Beschaffung

In der BBG-Expertenrunde widmeten sich Barbara Weinmann (Key Account Managerin, BBG) und Thomas Neumayer (Fachbereichsleiter Vertrags- und Qualitätsmanagement, BBG) den vier Elementen des Katastrophenmanagements – Vermeidung, Bewältigung, Wiederherstellung und Vorbereitung. Sie zeigten auf, wie die BBG hier in der Prävention, im Ernstfall und im Wiederaufbau unterstützen kann.

 

Salzburg 2023: Die größten Krisen- und Katastrophenpotentiale in Salzburg und wie schon heute vorgesorgt werden kann

Der Zukunftsfahrplan für Salzburg inklusive seiner Herausforderungen wurde in großer Expertenrunde diskutiert. Die Podiumsteilnehmer waren sich einig: Die Zusammenarbeit aller ist notwendig, denn, so BBG-Geschäftsführer Gerhard Zotter, „keiner schafft es alleine“.

Die Experten:

  • Markus Kurcz
    Leiter des Referats Katastrophenschutz, Amt der Salzburger Landesregierung
  • Franz Schefbaumer
    Zuständiger für den Katastrophenschutz, Stadt Salzburg
  • Winfried Kunrath
    Geschäftsführer, Zivilschutz Salzburg
  • Franz Müllner
    Leiter Vetrieb Flottenmanagement, Porsche Bank
  • Gerhard Zotter
    Geschäftsführer, BBG
v.l.n.r. Markus Kurcz, Franz Schefbaumer, Caroline Preinfalk, Winfried Kunrath, Franz Müllner, Gerhard Zotter © Christian Streili

Breakthrough statt Breakdown

Franz Staberhofer (Professor für Logistik-Manageemnt / Supply Chain Management, FH Oberösterreich) gab in einem anschaulichen Impulsvortrag einen Überblick darüber, vor welchen Herausforderungen die Menschheit aktuell steht. Er nahm konkreten Bezug auf aktuelle Entwicklungen des CO2-Ausstoßes und die geplanten Einsparungen in diesem Bereich. Auch die Country-Overshoot-Days wurden analysiert. Im Jahre 2022 hat Österreich bereits am 06. April die Ressourcen eines ganzen Jahres aufgebraucht.

 

Eigenvorsorge

Ist ihr Haushalt krisenfest? Dieser Frage widmete sich Winfired Kunrath (Geschäftsführer, Salzburger Zivilschutzverband). Im Detail diskutierte er, wie sich jeder Haushalt autark absichern kann.
Seine Devise: Wer sich im Vorfeld Gedanken macht, hat im Ernstfall weniger Sorgen!

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Blackout-Prävention

Jaro Krieger-Lamina (Österreichische Akademie der Wissenschaften) nahm die Versorgungssicherheit in Österreich genau unter die Lupe. Er ging dabei nicht nur auf aktuelle Blackout-Risiken, sondern auch auf aktuelle Entwicklungen und den Ausbau im Stromsektor ein. Einen wichtigen Punkt sieht Krieger-Lamina in der Bekämpfung des Fachkräftemangels durch Aus- und Weiterbildung von Personal.

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